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Borreliose & Co. – Neues Borreliose-Forum zum Austausch!

Weil es vielleicht noch nicht bei allen angekommen ist: Es gibt ein neues Borreliose-Forum!!! 

Insbesondere die SHGs können sich in der Rubrik „Selbsthilfegruppen in Deiner Nähe“ selbst vorstellen. Im Sinne der Betroffenen bitten wir von dieser Möglichkeit reichlich Gebrauch zu machen. Dew Weiteren kann dort auf Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden und natürlich das Wichtigste: Es wird ein lebhafter Informationsaustausch für Interessierte und Betroffene gewährleistet.

Lyme-Borreliose – ein globales Problem

Alle, die den schnellen Austausch auf Facebook lieben und auch jene, die keinen Facebook-Zugang haben, aber dort mitlesen möchten, finden nahezu täglich Neues und Wissenswertes auf unserer Seite: http://www.facebook.com/OnLymeAktion.org

Wir schreiben häufiger auch zweisprachig, weil es uns ein Bedürfnis ist über Borreliose und Co. aus internationaler Sicht zu berichten. Denn, wie Einige schon bemerkt haben, es rumort inzwischen in vielen Ländern. Überall gehen Betroffene auf die Straße, machen Eingaben, schreiben Politiker an und starten Online-Petitionen. Es scheint, als ob nicht nur uns langsam der Geduldsfaden reißt.



96 comments

  1. Wer kann mir etwas ueber hautborreliose sagen.
    Durch einen Stich eines unbekannten Insekt, hatte ich eine Roetung, handflaechen großen Kreis.

    • Ich kann Dir nur sagen, das Boreliose extrem schwer zu testen ist, und ich selbt nicht mehr weiss ob die Borelioseselbsthilfegruppen das mit der chronischen Boreliose wirklich richtig verstehen, oder tatsächlich übetreiben.

      Was ich Dir aber über die für Dich zwangsläufig folgenden Elisa-Tests sagen kann, ist Folgendes: Es gibt angeblich 8 verschiedene Gründe warum so ein Test der Imunreaktion (!) auf Boreliose schief gehen kann.

      Ich habe mir diese Gründe irgendwann mal genau durchgelesen, und auch ein paar Studien zu der Zuverlässigkeit dieser Test. In der Mehrzahl aller Fälle wird der Elisa Test sagen, dass Du keine Boreliose hast, obwohl Du gerade eine fiese chronische Boreliose entwickelst weil … Du arm bist oder ein sozialer Außenseiter (ich hoffe natürlich, das trifft Beides nicht auf Dich zu!).

      Aber arm sein beeinflusst das Imunsystem in einer Weise, die zwangsläufig die Testergebnisse verwischen wird. Und das wird auch dazu führen, das arme Menschen und chronisch kranke Menschen systematisch zu wenig Antibiotika bekommen, wenn sie Boreliose haben oder entwickeln.

      Eine einfache Methode diesen ewigen Streit zwischen der Borellioseselbsthilfe und den gegnerischen Ärzten zu beenden, währe deshalb vielleicht, die Diagnosestandards für arme Menschen und soziale Außenseiter aufzuweichen, so dass man bei ihnen leichter eine chronische Boreliose diagostizieren kann, als bei anderen Gesellschaftgruppen 🙂

      Ich wünsche Dir viel Glück und Gott schütze Dich!

    • der kreis oder die wanderröte ist der empirische beweis einer borrelieninfektion. darauf sollte sofort mit doxicillyn antibiotika geantwortet werden!

  2. Hey Leute..
    Ich hatte meine Diagnose Borreliose auch nach sehr vielen Untersuchungen bekommen..
    Immer wenn ich dann zu verschiedenen Ärzten gegangen bin hielten mich mitlerweile auch die Ärzte für „bekloppt“ und das ich mir das nur einbilde mit den Schmerzen..
    Nun die Diagnose Gott sei Dank durch einen Kinderarzt damals..als ich 15 war…
    Dann die nächsten Erreger akut mit 18..
    Dann wieder mit 21..nun bin ich 23..
    Habe starke Rückenlehnen täglich…Gelenkschmerzen…und auch Depressionen…meint ihr so oft kann man die Erreger akut haben? Es wurde immer wieder mit Antibiotika behandelt aber es kann doch nicht sein das ich das mein Leben lang machen muss oder ?

    • 2008 in Schweiz mit Borreliose angesteckt. Ging über den gesamten Rumpf bis zum linken Arm. Gesichtslähmung links und beide Fersen schmerzten plötzlich stark, hatte Grippeähnliche Symtome. Dann zum Arzt und bekam Antibiotika, es ging weg.Dann 2012 plötzlich beide Füsse stärkstes brennen und stechen wie Nadeln, konnte kaum mehr laufen. Das ging dann wieder weg. 2019 plötzlich allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Übelkeit. Ging wieder weg. 2020 Juli dachte ich muss sterben. Plötzlich summen im ganzen Körper, Übelkeit, stärkste Schmerzen in Flanken, Bauch, Lähmungen linke Gesichtshälfte und rechtes Bein. Zittern, Wahrnehmungsstörungen, Konzentrationsstörungen, bin ins KH eingeliefert worden. Habe Zysten überall im Körper Leber, Nieren, Brust, Unterleib. Schilddrüse Knoten, muss operiert werden. Weiss nicht ob das von den Borrelien kommen kann. Wer weiss so was??

      • Hallo Niki,
        ich bin selbst betroffen, Zeckenstich Juli 2012 und ich bekam damals keine Antibiotika, weil ich keine Grippen-Symptome hatte. Nach einem halbem Jahr fängt bei mir lange Odyssee. Dann neun Monate später nach dem Blutuntersuchung war das Ergebnis positiv – Borreliose. Erst dann habe ich Antibiotika Oral und Intravenös bekommen. Leider viel zu spät, die Antibiotika haben mir auch nicht so richtig geholfen. Dann habe ich viel im Internet Recherchiert und gelesen bis heute noch, weil ich genauso wie du überall im Körper Zysten, starke Gelenkschmerzen, Hashimoto und Schlafstörungen habe. Das stimmt, habe ich mal gelesen: das die Borrelien Verursachen die Zysten um sich dort zur verstecken.

  3. Hallo,
    dadurch das ich auch betroffen bin, möchte ich mal ins Forum einklicken. Bei mir fing alles mit einem ganz kleinen blauen Fleck am Arm an. Da ich kein Arztgänger bin habe ich diesem fast einem Jahr keine Beachtung geschenkt. Der kleine Fleck entwickelte sich am ganzen Oberarm bis zum Unterarm zu einem blau roten Ausschlag mit einem roten geschlossen Kreis am Oberarm. Nun musste ich leider doch zur Hautärtzin. Aufgrund einer Blutuntersuchung wurde Borreliose festgestellt. Mein ganzer Körper war völlig von der Rolle. Ich litt unter akuten Schlafstörungen, massive Schweißausbrüche besonders Nachts, erhebliche Depressionen und Gefühlsschwankungen auch war ich von der einen zur anderen Minute völlig erkältet und dann war es wieder weg.
    Jedenfalls bekam ich Antibiotika verabreicht, wobei die Behandlung nach einer Packung beendet sein soll und man die Borrelien bekämpft haben soll. Bin mir nicht sicher, weil jetzt kommen die selben Symtome wieder nach ca. einem halben Jahr. Auch ich mag jetzt garnicht mehr zum Arzt gehen und wieder das selbe Spiel von vorn. Schwierig. Jedoch habe ich auch Angst das irgendwelche Keime doch noch da waren und allmählich meinen Körper zerstören.
    Wäre schön wenn ich einer oder einem Betroffenen helfen konnte und wenn jemand einen Tip hat.
    Wünsche für alle betroffenen alles gute wird schon werden.

  4. Hallo an alle hier ,ich war schon so oft hier und nun möchte ich auch etwas mitmischen und gerne Erfahrungen austauschen .ich hab seit 5 Jahren Borreliose ,wurde damals auch behandelt aber es war nie ganz weg ,nun hab ich zunehmend immer mehr schmerzen ….überall …mal mehr mal weniger …aber sehr belastend .
    Ich will jetzt nochmal den Kampf aufnehmen ,hab auch schon viel probiert .
    Hat jemand von euch Erfahrung mir Para Rizol Gamma ?

    • Hatte auch zeckenbiss vor 2 Jahren. Keine wanderröte aber Nackenschmerzen zittern Müdigkeit Schweißausbrüche. 6 hausarzttests negativ. Dann bei privatarzt dunkelfeld festgestellt. Therapie ipt und sauerstoff Ozon dann waren 10.000 Euro weg weiter mit heilpraktiger und rizol zeta und viel Gemüse.jetzt bekomm ich immer rot blaue Flecken an der Hand kommen und gehen.

  5. Hallo zusammen,
    Ich habe seit 2 Jahren Borreliose. Trotz Antibiotikatherapie leide ich immer wieder an Muskel- und Gelenkschmerzen. Massive Besserung erhielt ich durch die IHHT-Therapie (Intervall-Hypoxie-Hyperoxietherapie). Das ist eine Sauerstofftherapie mit 12 Sitzungen (zwei pro Woche), je eine Stunde mit insgesamt 5 Vitamin-C-Infussionen. Mir geht es bedeutend besser, habe aber immer noch meine Attacken, die jedoch auszuhalten sind.

  6. Liebe Betroffene, mit meinem Beitrag möchte ich meinen Leidensweg darstellen.

    Vor ca. 5 Jahren begann mein Borreliose Leidensweg. Ich hatte mehrmals täglich Müdigkeitsanfälle – gleich zum Einschlafen. Am anderen Tag wurde ich in der Nacht mit unerträglichen Kopfschmerzen munter – Analgetika zeigte fast keine Wirkung – nach meist drei Tagen waren sie von selbst wieder weg. Also, jede Woche drei Tage Kopfschmerzen. Dann mehrere Tage Knieschmerzen, oder Schmerzen in den Handgelenken, Muskelschmerzen im Oberschenkeln, ziehende Schmerzen in beiden Nierenbereichen, immer stärker werdende und länger andauernde Herzrhythmusstörungen (am Abend beginnend und am Morgen aufhörend) und schlimme Konzentrationsstörungen. Wegen der Müdigkeit konnte ich fast nicht mehr arbeiten, ich war auch vier Wochen im Krankenstand, Diagnose „Burnout“. Nach einem weiteren halben Jahr ging ich erneut zur Hausärztin, bis auf einige pathologische Werte im Blut, eigentlich nicht wirklich sorgniserregend, war nichts zu finden. Spezialambulanzen (z. B. Rheuma- oder Nierenambulanz) fanden auch keine Befunde. Nach einem Monat erfolgte eine Kontrolle, die Blutwerte waren fast wieder im Normalbereich. Sie ordnete eine weitere Kontrolle an und sie fragte mich, ob sie noch eine Blutuntersuchung machen sollte. Ich bat sie, einen Test auf Borreliose zu machen. Dieser war positiv.
    Fünf Wochen habe ich ein Antibiotikum eingenommen. Nach ca. zwei Wochen hatte ich fast keine Symptome mehr und dann verschlimmerten sie sich wieder. Nach fünf Wochen war alles beim Alten.
    Bei einem weiteren Besuch bei der Hausärztin war dieses Mal ein Vertretungsarzt anwesend. Er sagte zu mir, dass er seit vielen Jahren das selbe Problem habe. Er habe auch nie eine Wanderröte gehabt, mit mehreren Antibiotika habe er therapiert, aber keines habe geholfen. Jetzt behelfe er sich mit Kortison, die er nach einem Schema einnehme und dann drei Wochen beschwerdefrei sei. Er riet mir auch dazu, was ich auch einmal tat. Nach einem Monat hatte ich wieder die Beschwerden.
    Ich googelte nach alternativen Therapiemöglichkeiten. Dabei kam ich auf den … (Anmerkg. Mod.: Bitte keine Werbung), der die Borreliose sehr gut beschreibt und alternativmedizinische Vorschläge macht. Ich folgte seinem Therapievorschlag. Mit der Einnahme der Kardetinktur, Ausleitungstherapie und Aufbau der Darmflora kam es langsam zu einer Symptommilderung. Ich ging auch jeden zweiten Tag in die Heimsauna, die Wärme tat sehr gut (mir war ja ständig kalt). Da ich mich auch etwas mit ätherischen Ölen befasse, war mir eingefallen, dass ich in irgend einem Buch etwas über ätherische Öle mit baktero-, viro- und fungizider Wirkung gelesen hatte. … (Anmerkg. Mod.: Bitte keine Werbung) Für alle äth. Öle werden Inhaltsstoffe und wissenschaftliche Studien für deren Anwendungsgebiete und Wirkung angeführt. Es wird zwar nicht die Wirkung gegen Borreliosekeime angeführt, aber ich habe es trotzdem getan. Ich habe die empfohlene Therapie nach Berweiler weiter durchgeführt und dann zusätzlich 3 x tgl. 1 Tropfen Manukaöl, 3×1 tgl. 1 Tropfen Lemongrassöl und 3×1 Tropfen Teebaumöl eingenommen. Nach einer Woche war diese lähmende Müdigkeit weg, ich bekam wieder Energie, mit jeder Woche wurde die Intensität der Kopf-, Gelenks- und Muskelschmerzen weniger. Seit ca. einem Monat bin ich beschwerdefrei. Ich werde diese Therapie noch ein paar Monate weiter führen. Ich habe wieder ein normales Leben, ich verschlafe es nicht mehr.

    • Hallo Werner, ich habe auch seit Jahren diese Krankheit und schon viel probiert. Könntest Du mir vielleicht das genaue Therapieschema mitteilen? War die Therapie bis heute nachhaltig? Welche Öle hast Du wie verwendet? (Blöd, dass der Mod. den Buchtitel gelöscht hast. Könntest Du evtl. den Titel oder Autor nochmal nennen?) Ich würde gern in Direktkontakt zu Dir treten, sehe aber aktuell nur die Möglichkeit der Reply-Funktion. Vielen Dank schon jetzt.

    • Nach 26 Jahren Odyssee von Arzt zu Arzt, unzähligen Operationen und Behandlungen wurde ich in Frührente geschickt bis mein Hautarzt vor 6 Wochen vermutete , dass in meinen ganzen Zysten Borrelien hausen, habe ich seit 6 Wochen mit einer radikalen Eigenbehandlung mit MMS1 und MMS2 begonnen. Mein Hausarzt hatte zuvor Borrelien im Blut festgestellt und mir 2 Antibiotikakuren mitgegeben. Diese habe ich noch immer in der Schublade liegen. Auf jeden Fall weiß ich jetzt, was mich jahrzente so total fertig gemacht hat, jetzt drehe ich den Spieß um!
      Und wenn ich das 10 Monate machen muss, denn die Borrelien sollen sich so lange in Zysten oder kaum durchblutete Regionen wie Gelenke und Bindegewebe zurückziehen, bis ihnen das Millieu im Blut wieder zusagt, ansonsten sterben sie langsam in den Zysten ab.
      Klingt für mich plausibel.
      Es macht mir Mut, denn jetzt kann ich endlich meinem „Feind in die Augen schauen“.
      Mein ganzer Lebensmut ist zurückgekehrt.
      Ich fühle mich schon viel besser.
      Auf einer Skala von 1-10 befinde ich mich schon bei 5.

        • Hallo liebe Leute,
          was bedeutet eigentlich ausgeheilte Borreliose?
          Das wurde mir gesagt, dass ich das hätte.
          Mein Knie ist immer mal dick und ich kann seit 1,5 Jahren nicht mehr alles machen. Z. B. in die Hocke gehen.
          Jetzt will mich der Rheumatologische Orthopäde operieren. Am Knie.
          Ob da eine OP hilft weiß ich auch nicht. Danke für eine Antwort.

      • Ich würde mich auch fur die Ätherischen Öle Therapie interessieren! Per Mail wäre toll 🙂 Vielen Dank und alles Gute weiterhin

    • Hallo Werner mir geht es genauso nehme jetzt seit ca einem Monat alternativmedizin wielange hat es bei dir gedauert bis es gewirkt hat und was genau nimmst du lg

    • Hallo, mir geht es ähnlich. Vor allem die Müdigkeit macht mir zu schaffen. Kannst du mir ebenfalls Angaben zum Therapieschema weiterleiten. Ich wäre sehr dankbar.

  7. Hallo!

    Ich habe seit Mitte November 2015 nun im linken Knie Schmerzen, Schwellungen und Ergüsse, die schon des öfteren abgesaugt werden mussten.
    4 Wochen bekam ich Doxydyn 200 mg. Das Knie wurde endlich besser. 3 Tage nach Beendigung des Antibiotika begann wieder alles von vorn.
    Jetzt wieder 4 Wochen Doxydyn. Leider ist das Knie noch nicht besser.
    Hat wer Erfahrung? Was könnt ihr mir empfehlen? Zusätzliche Therapie? Alternative Heilmethoden?

    Weiters kommt mir vor, dass alle meine Gelenke seit Tagen laut „knacksen“, wenn ich mich bewege. Kann das mit der Borreliose zusammen hängen???

    Freue mich auf Erfahrungen, weil ich schon ziemlich fertig bin. Hab 3 kleine Kinder und geh arbeiten und irgendwie schaff ich bald nimmer alles. Bin natürlich Dauermüde. 🙁

    DANKE EUCH!

    • hallo doris meine gelenke knacksen auch ständig seit 2bis 3 monaten,alles hat mit dem rechten knie angefangen,dann nach ca 3 wochen das linke,nach weiteren 3 wochen die hüfte,nach weiteren ca 2 wochen die schultern,weitere 2 wochen diehalswirbelsäule,dann der rücken und jetzt die handgelenke,ich habe unerträgliche schmerzen,die nachts am stärksten sind,die schmerzen schwanken auch des öfteren,einmal knie,dann wieder mehr die hüfte,dann wieder vermehrt die halswirbelsäule,habe nach den schmerzen der hüfte nicht mehr an arthrose geglaubt und habe meinen hausarzt regelrecht zwingen müssen das er auf borreliose testet,ergebnis positiv,negativ für mich,hatte ihm aber gesagt das ich vor 5 jahren an einem tag knapp 20 zecken an meinem körper beim camping am rhein entdeckt habe,auserdem war ich hobby waldarbeiter und habe mir im laufe der jahre weitere ca 20 zeckenstiche zugezogen,dies ist aber schon viele jahre her,mein hausarzt (leider ein trottel) meinte nur wenn sich keine wanderröte bildet,wäre auch keine behandlung nötig !! dafür gehörtr er gesteinigt,und auch darum habe ich mir auch keine sorgen gemacht,ich hatte die letzten monate,bzw das letzte dreiviertel jahr extremste psychische belastungen familär und sonstiges zu ertragen,was anscheinend das immunsystem schwächen kann und dies zum ausbrauch der spät- borreliose führen kann. gruss dieter lutz,wäre nett wenn du dich meldest ob deine symphtome besser geworden sind

      • Hallo Dieter,
        vielen Dank für Deine Nachricht. Für regen Informations- und Erfahrungsaustausch eignet sich unser Patientenforum besser, als die Kommentarfunktion unserer Webseite.
        https://forum.onlyme-aktion.org
        Einfach dort registrieren und dann einloggen. 🙂
        Alles Gute!

      • Hallo Dieter,
        Dein Krankheitsbild ähnelt meinem auffallend. Seit Anfang d.J. habe ich die Diagnose rheumatoide Polyarthritis, ein aggressives Rheuma. In 2018 wurde ich in der Türkei von einer Zecke gebissen, Blutwerte positiv, jedoch bis heute keinerlei Therapie. Seitdem habe ich eine Ärzte- und Krankenhausodyssee hinter mir. Die Behandlung des Rheuma mit MTX einer Chemotherapie habe ich bisher nicht begonnen. Seit Mai d.J. habe ich eine neue linke Hüfte, diese war völlig angegriffen. Laut Orthopädin soll sowohl die rechte Hüfte, beide Kniegelenke und beide Fussgelenke auch schon angegriffen sein. Seit ca. 1,5 Jahren habe ich starke Kniegelenksergüsse die Knie sind doppelt so dick wie normal. Ich wiege 55 kg bei 1,72. Arthrose kommt erblich väterlicherseits vor, denke aber alles in allem sind es die Spätfolgen der Borrelliose. Rheumatische Beschwerden müssten bei Super Sommerwetter nachlassen, vielmehr müsste es eine Befindlichkeitskurve geben gegenüber schlechtem nassen Wetter. Dem ist aber nicht so. Auch mehrwöchige Einnahmen von abschwellenden Medikamenten zeigten keine Wirkung, auch eine Kniepunktion beim Rheumatologen brachte die Kniee kein bisschen zum Abschwellen. All diese Erkenntnisse sprechen für mich für die Auswirkungen unbehandelter Borrelliose. Spezialärzte hierfür gibt es leider nicht im PLZ Bereich 4. Wie konkret hast Du die Sache in Angriff genommen, wie geht es Dir heute? Ich bin nur noch in der Lage 200 m zu laufen dann fix und fertig und Schmerzen ohne Ende. In den nächsten Tagen wird sogar ein E-Rollstuhl ausgeliefert. Es muss etwas passieren, bin völlig verzweifelt, bin 56 und war vorher ein Wirbelwind.

  8. Hallo,

    bei mir wurde aktuell eine Neuroborreliose diagnostiziert und ich bin momentan in Antibiotikabehandlung.
    Die Borreliose habe ich schon viele Jahre, aber sie wurde nicht als solche erkannt.
    Meine Erfahrungen während der Behandlung, den Krankheitsverlauf und die Spätfolgen möchte ich gerne mit Interessierten und Betroffenen teilen: http://www.borreliose-zeckenbiss.de

    • Sehr geehrter Herr Lutz,
      endlich habe ich Sie gefunden. Herzlichen Dank, dass Sie meine Petition unterschrieben und einen so vielsagenden Kommentar hinterlassen haben. Das sind genau die Erfahrungen mit Ärzten, die ich auch über Jahre gemacht habe. Das darf so in keinem Fall weiterlaufen. Ich würde gerne mal mit Ihnen persönlich sprechen, wenn Sie das auch möchte.
      Herzliche Grüße
      Elke Völkel

  9. mein name ist joachim bin seit 2000 mit borrelien inviziert und habe fast das ganze programm das borrelien zu bieten haben durchlebt.fünf jahre mit unterbrechungen natürlich,immer wieder die verschiedensten AB kuren überstanten,ohne durchschlagenten erfolg.ich habe mich dann auf alternative heilmethoten konzentriert,da die schulmetizien in ihrer gazen breite versagte .ich habe so viele mittel auspropiert,nichts aber auch gar nichts konnte meine persistierende borreliose wirklich besiegen.mein rat an alle an alle die eine chronische borreliose haben,versucht so gesund wie möglich zu leben.das heist:so viel bewegung an der frischen luft wie möglich.ganz wichtig die ernährung,gesunde natürliche lebensmittel ohne chemie.regelmäßiges leben mit ausreichend viel schlaf.stress wo immer es geht vermeiden.eine gute partnerschaft mit einem lieben menschen.auch gans wichtig,den darm sanieren,der ist nämlich von den AB sehr in mitleitenschaft gezogen und muß unbedingt wieder neu aufgebaut werden.im moment nehme ich nur noch natürliche antibakterielle allso pflanzliche mittel um die borrelien in schach zu halten und hoffe auf einen genialen forscher der ein neues metikament entwickelt das die krankheit besiegt.ich kämpfe bis zum letzen atemzug und gebe niemals auf,auch wenn ich mal ganz tief unten bin.diese kraft wünsche ich all meinen leidensgenossen,denn nur sie können nachvollziehen was borreliose beteutet.

    • Danke Joachim, ich kann es sehr gut nachvollziehen. Ja, auf Forschung und ein neues Medikament hoffe viele, denn für das Spätstadium gibt es z.Z. schulmedizinisch kein adäquates Mittel (einige Ärzte berichten von einer 50%tigen Versagerquote bei alleinigem i.V. Einsatz des aktuell schulmedizinisch präferierten Antibiotikums Ceftriaxon, von dem selbst ein Hersteller (Hoffmann-La Roche AG) schrieb, dass Spätborreliose damit kaum nachhaltig auszuheilen ist). Die Antibiotika wurden fast alle für andere Krankheiten entwickelt und wirken deshalb wenig spezifisch auf die unterschiedlichen Formen und Lokalitäten die Borrelien einnehmen. Desweiteren ist bei jahrelanger Erkrankung wenig darüber bekannt, wie die Borreliose das Immunsystem des Menschen genau beeinflusst (das dies geschieht zeigen z.B. verminderte NK-Killerzellen, verminderte Leukozyten und auch sich nach längere Infektion einstellende Autoimmunerkrankungen). Der Borreliose-Meinungsschreit unter Ärzten behindert auch den Findungsprozess einer adäquaten Therapie erheblich. Alles als Patient sehr schlimm, wenn nach ausprägtem Erythema Migrans Symptome im Körper schleichend zunehmen und keine schulmedizinische Standardtherapie greift.

    • Hallo Joachim habe gerade Deine Geschichte gelesen, es könnte eine von uns allen sein, die von Zecken gebissen wurden und somit bei nicht erkannt, eine Neuroborreliose haben. Ich habe seit 5 Jahren auch eine und wie hier alle schon 6.000 Euro privat bezahlt, weil kein Mediziner mir helfen wollte. Ich wäre psychisch krank, das wissen sie immer, aber ansonsten haben sie keine Ahnung oder wollen keine haben. Ich habe ein wenig Linderung durch die Oxyivinierung bekommen. Sauerstoff in die Vene 10 Sitzungen , dann Pause und dann noch einmal 5 die haben mir gut getan. Vielleicht liest das ja noch jemand. Kosten natürlich auch wieder mein Geld.

  10. Ich habe seit 5 Jahren Borreliose und wurde fast durchgehend mit Antibiotika Infusionen behandelt. Die Werte sind dadurch zwar sehr gesunken, aber die Schmerzen, Fieber, Müdigkeit, Depressionen und Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, gingen nicht weg.
    Anfang März 2017 habe ich mit einer sanften Hyperthermie angefangen, bei einem Heilpraktiker in Peine.
    Und es geht mir zunehmend besser!!!! Ich habe alle Antibiotika seit Februar 2017 abgesetzt und fühle mich besser und besser. Ich denke, dass ich damit eine gute Therapie gefunden habe, die mich wieder gesund macht. Teilweise bezahlen das auch die Kassen auf Antrag.

    • Hallo.
      Könnten sie auch den Namen/KontaktDaten vom Arzt mitteilen, der die sanfte hyperthermie macht?
      Vielen Dank im voraus.
      Gruß

  11. hallo Leute ich habe seid 2000 Neuro Borreliose 60 Ärzte besucht 15 Kliniken 50000€ bezahlt nichts hat geholfen mir hat nur die ganze körper- Hypothermie geholfen Bad Aibling St Georg Klinik Dr. Deuwas file:///C:/Users/georg/Desktop/Meilenstein%20bei%20Borreliose-Forschung%20_%20Bad%20Aibling.htm Aales Gute Georg Bula

    • Hallo.
      Wurde bei ihnen die borreliöse komplett ausgeheilt durch die Hyperthermie?
      Wie haben Sie die überstanden /sich gefühlt nach der Körpererwärmung?
      Was kostet diese Therapie?
      Lg

    • Hallo Georg, bin gerade auf deinen Kommentar von 2017 gestossen, weil ich mich auch für eine Therapie in Bad Aibling interessiere. Ich habe seit 2017 Borreliose und befinde mich nach vielen Antibiotikatherapien wieder am Anfang! Habe Schmerzen ohne Ende.
      Nun meine Frage, wie geht es dir nach deiner Behandlung? Bist du „geheilt“?
      Ich würde mich freuen, wenn du mir deine Erfahrungen mitteilen könntest?
      Danke!

    • Hallo. Georg , habe mich gestern ebenfalls in der Klinik in Bad Aibling vorgestellt mein Eindruck der Klinik war sehr kompetent. Doch als ich nach Erfahrungsberichten gegoogelt habe fand ich leider nur überwiegend negatives . jetzt bin ich recht verunsichert es ist ja doch eine Menge geld! Vllt kannst du deine Eindrücke und Erfahrungen etwas schildern. Das wäre lieb vielen Dank , liebe Grüße svenja

    • Guten Tag, würde gern ein paar Infos über die Therapie haben und ob sie so geholfen hat, dass die Symptome dauerhaft weg sind?

      Gruß
      Ingo

  12. Guten Tag,
    leider zeigt meine Erfahrung, dass trotz all der Kommentare von Betroffenen mit chronischer Lyme-Borreliose, denen Antibiotika-Therapie letztendlich nicht helfen konnte, Mediziner diese eklatante Problematik nicht erkennen, den langzeit-Betroffenen keinen Glauben schenken und so einen immer größer werdenden Kreis von betroffenen Patienten unbehandelt – oder nicht zuende behandelt – sich selbst überlassen. Mediziner sollten doch den Ehrgeiz haben, noch unbekannte Krankheiten weiter zu erforschen, um die Patienten bis zur absoluten Heilung zu behandeln.
    Und die Behandlung sollte in jeder Art eine Kassenleistung sein, da die Borreliose nicht nur vermögende Privatpatienten befällt.
    Auch wenn bei sofortiger Entdeckung eines Zeckenbisses und sofortiger Behandlung in vielen Fällen Borreliose therapierbar ist, muss doch auch für die Fälle, bei denen die Krankheit über Jahre zur chronischen Spätborreliose wurde, die Behandlungsmöglichkeit erforscht werden, die auch diese Patienten heilen kann.
    Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
    Axel

  13. egal wo man hinschaut haben wir eine Krankenversicherung die nichts mehr bezahlt.
    Mich trifft es nun doppelt. In das eine Problem 30.000 Euro reingesteckt bevor die Diagnose Borreliose gestellt wurde die die Ursache des anderen Problems ist……
    Ja wir haben schlechte Ärzte und ein Gesundheitssystem das einmal angeblich das beste in der Welt war. Hoffentlich hört endlich die 2 Klassen-Medizin auf.
    Ich bin gerade am Anfang.
    Vor 5 Monate veränderten sich meine Symptome, inzwischen bin ich bei einer Antibiotikatherapie. Habe Wortfindungsstörungen, kann mein Arm nicht richtig heben, Hüfte schmerzt,…
    Der erste Arzt den ich aufsuchen wollte wollte schon 230 Euro für das Erstgespräch.
    Über einen Austausch mit Tipps und was einem alles erwartet wäre ich dankbar.

    • Hallo Mariella,

      Ich wollte fragen, was für Hüftschmerzen du genau hast und ob sie noch bestehen?

      Ich hatten letztes Jahr im Juli/August 2020 Pferdebremsenstiche mit Erythem und 4 Wochen später ca. 1 Woche lang Gliederschmerzen, schlapp und leichtes Fieber.
      Wiederum 3 Monate später für ca. 1 Stunde Taubheitsgefühle in der rechten Gesichtshälfte mit akut extrem hohen Blutdruck. Dieses Symptom trat wiederum 2 Monate später auf.
      Dann 1 Monat später begannen zunächst schleichend Rotationsschmerzen am Oberschenkel. Diese wurden immer schlimmer.
      MRT-Diagnose im April 2021: rechtsseitiger Hüftgelenkserguss mit Sehnenansatzentzündungen am Gesäßmuskel.
      Laborbefund:
      IgM (Clia): +26, IgG (Clia): <5, also negativ
      IgM (Blot): nachgewiesen, IgG (Blot): negativ
      VlsE spezifisch: positiv
      Gesamtergebnis Blot: grenzwertig

      Es konnten nur gegen das spezifische VlsE-Antigen IgM-Antikörper nachgewiesen werden.

      Weil der Orthopäde den Borreliose-Befund übersehen hatte, wurde ich erst durch Nachfragen meinerseits im August 2021 therapiert.
      Ich nehme nun seit 4 Wochen täglich 200 mg Doxycyclin ein. Linderung habe ich bisher nur durch privat finanzierte Stoßwellen (6 Stück) erhalten. Diese Therapie ist seit drei Wochen abgeschlossen und die Sehnenentzündung im Gesäßmuskel beginnt von neuem.
      Das Antibiotikum soll ich noch weitere 3 Wochen einnehmen.
      Sobald ich mehr als 4 km gehe (ca. 3500 Schritte) bzw. mehrmals Treppen steige, werden die Schmerzen extrem; leider bringt auch Ibu 800 keine Linderung.

      Der Orthopäde hatte mir bereits im Mai 2021 je eine Injektion in den Trochanter und in die Hüfte gegeben, jedoch ohne Erfolg.
      Ich habe außerdem recherchiert, dass man bei Borreliose Cortisongaben vermeiden soll.

      Dieses ist meine bisherige Odyssee zu dieser Erkrankung.

      Ich bedanke mich herzlich für eine Antwort.

      Ela

      • Hallo Ela, ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen. Ich habe seit Jahren Darmprobleme, und seit Ende 2020 kamen noch weitere Beschwerden dazu, Gelenkschmerzen, rechte Schulter ist bewegungsunfähig, oft taube Hände und Füße, Schmerzen in der Hüfte, dazu vor allem nachts auftretende Panikattacken mit Herzrasen, Schwindel,Frieren usw. Ich war bei x Ärzten, unter anderem bei einer Neurologin, wo dann der Verdacht MS auftauchte, ich hatte ein Kopf MRT, wo ein unklarer Befund zu sehen war, der einer Verlaufskontrolle bedurfte.. Zwischenzeitlich habe ich mir eine gute Heilpraktikerin gesucht, die endlich einige Dinge untersucht hat, die Ärzte nicht tun. Im Blutbild wurden Borrelien nachgewiesen, wobei ich keine Erinnerung habe, woher die kommen könnten. Inzwischen hatte ich ein zweites MRT vom Kopf, zum Glück unverändert, aber die Neurologin hat auch nochmal eine Blutuntersuchung hinsichtlich Borrelien gemacht, und sie will jetzt vergleichen, ob und wie sich der Wert verändert hat. Habe jetzt noch kein Ergebnis, aber meine Heilpraktikerin meinte, bei Borrelien gibt es sehr gute Mittel, die man versuchen kann. Ich selbst habe mich inzwischen über Kardentinktur belesen, das soll wohl gut gegen Borreliose helfen. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich mit solchen Problemen an einen guten Heilpraktiker zu wenden. Sonst rennt man von Arzt zu Arzt, keiner nimmt einen ernst und letztendlich wird man mit Chemie vollgepumpt, die nichts bringt und eher noch Nebenwirkungen hat. LG und hoffentlich bald gute Besserung

        • Hallo Kathi,
          wie geht es dir den jetzt, hast du die Kardenwurzel versucht wie war es, bist du wieder fit?
          Mir geht es genau so wie dir und mich würde sehr interessieren wie es bei dir weiter ging.
          Lisa

  14. Hallo Ihr Lieben,
    ich habe heute nach vier Wochen im dunkeln tappen endlich eine Diagnose bekommen… Borreliose..
    ich habe eure Geschichten nur kurz überflogen und schnell ist mir klar geworden, dass die meisten von euch genauso wenig wie ich von der Schulmedizin, geschweige denn von Antibiotika überzeugt sind. Ich bin gerade mal 23 und voller positiver Energie und habe wenig lust mich von einer solchen krankheit runter ziehen zu lassen. Jedoch habe ich die letzen vier Wochen gemerkt, dass diese mich in jeglicher Hinsicht total einschränkt und die schmerzhaften Schübe total unberechenbar sind und ganz plötzlich kommen.
    Meine Internistin schlägt Wöchentliche Infusionen aus Viatminen und Kräutermischungen vor und zusätzlich soll ich täglich Tropfen einnehemen.
    Hat jemand von euch damit schon ein mal Erfahrung gemacht und kann mir sagen ob es hilft und wie lange es dauert bis ich wieder 100% fit bin ?
    Vielen Dank !
    GLG Emma

    • Hallo Emma,
      vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Frage. Mit solchen Fragen bist Du in unserem Borreliose-Forum genau richtig. Dort wirst Du Antworten erhalten. Bitte registriere Dich dort und stelle dort Deine Fragen. Vielen Dank und alles Gute! 🙂

  15. Mein Mann wurde gestern positiv auf Neuroborreliose mit peripherer Faszialsparese rechts getestet. IgM-EIA positiv IgG-Blot positiv. IgG EIA 280….nachgewiesene Banden: Lysat p18. IgM Blot positiv nachgew. Banden: OspC p41
    Zu einer Lumbalpunktion und intravenösen Infusionen Antibio. mit stationären Aufenthalt ist mein Mann nicht bereit. Wir haben einen Neurologen aufgesucht und um ambulante Hilfe gebeten. Dieser sagte uns, dass unsere Hausärtzin Ceftriaxon 2g verschreiben soll.Dieses verweigerte sie soeben, wegen unterlassenem ärztlichen Rat ( stationär) Wie können wir weiter vorgehen. Für jede Hilfe wäre ich dankbar,

  16. Kurze Frage, ist ein Zeckenbiss, der vor ca. 30 Jahren mit öl „entfernt“ wurde ein Auslöser von Lyme-Brooelien? Oder ist die Zeitspanne zu gross? Gelenkprobleme und Weichteilprobleme habe ich seit ca. 15 Jahren intensiv nach ein paar Runden schwimmen oder etwas Fitness. Baker-Zyste nach ein paar Wochen joggen je 45 min/3 x die Woche. War immer schon sportlich habe aber nie übertrieben. Aber jetzt ist der Test Borrelien IgM-AK (LIA) positiv und der andere Line-Blot/LIA) war negativ. Ebenfalls kam noch ein Steptokokkenverdacht raus, ebenfalls mit dem Zusatz einen weiteren Test zu machen. Plus der Satz, dass Borreliose nicht ausgeschlossen werden kann und der Test in 3-4 Wochen nochmals gemacht werden sollte. Dies hat mein Hausarzt auch vor, aber er glaubt nicht so daran. Wie soll ich mich verhalten? Kann ich Lyme-Borreliose haben? Danke schön

  17. Borreliose Kranker sucht Betroffene die negativ in Großhadern (auch deutschlandweit) begutachtet wurden, wegen Erfahrungsaustausch
    Zuschrift: Chiffre: Z 14003760
    Freisinger Tagblatt: 85354 FS

  18. Hallo habe seit 5 Jahren Borreliose und habe jetzt wieder einen Schub.
    Fieber Koof und Gelenksschmerzen muss wieder Antibiotika nehmen wer weis eine Möglichkeit was man mehmen kann damit man das ganze besser in den Griff beommt?
    Lg Sabine

    • HALLO Sabine, wende dich mal an Peter Schmalzl in Bedburg. Tel.Nr.über Google suchen. Dann kannst du persönlich mit ihm sprechen. Habe auch schon über 8 Jahre Borreliose und immer wieder mal Schübe. Er macht auch Dunkelfeldanalyse . Kosten ca. 80 Euro. Wünsche dir alles gute und hoffe das ich dir weiter helfen konnte. LG Trude

  19. Doxycyclin führt nicht zur Remission: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87056/Lyme-Krankheit-Borrelien-ueberleben-Antibiotikabehandlung-im-Tiermodell Ich kann dies nach ausgeprägten Erytema Migrans bei mir, d.h. am Menschen genau so bestätigen (Therapiebeginn mit Doxycyclin auch erst nach 14 Wochen, wie in dem referenzieren Tierversuch).

    Der Hersteller von Ceftriaxon (Hoffmann-La Roche AG) scheint die vollständige Remission unter der Therapie mit diesem Mittel auch auszuschließen: https://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/5928-borreliose-unheilbar.html

    Was tun, wenn beide Mittel der aktuellen S3-Leitlinie in der Spätphase versagen (die Ärzte arbeiten leider danach…wenn überhaupt)? Wie konnte so eine Leitlinie erlassen werden (ich habe keine Studien gefunden, welche eine 100%ige Remission bei Einsatz dieser Mittel belegt)?

    Aktuell sind Spätphasenbetroffene auf hoffnungslosen Wegen unterwegs.
    Wir brauchen neue Diagnostik (damit Fehltherapien ausgeschlossen werden, Ärzte ein praktikables Werkzeug bekommen) und endlich ein spezifisches Arzneimittel!

  20. Hallo,auch ich habe seit Jahren Borelliose.Alle Behandlungen haben nichts gebracht.Das einzige was mir Linderung brachte war Borrelliose Nonsode ,das ziehen in den Beinen geht dann innerhalb kürzester Zeit weg und die Schmerzen lassen nach.Jedoch die Wortfindungsstörungen eca blieben.Wichtig sind Nahrungsergänzungen wenn möglich nicht synthetisch.Da ich Arbeitsunfähig bin und Harz 4 erhalte weiß ich das man ganz schön alleine gelassen wird!!Krankenkassen und Ärzte haben kein Interesse Kosten für Untersuchungen auszugeben und außer Medis die noch mehr das Immunsysthem schwächen bekommt man nix.Lg und schaut Euch mal in der Naturmedizin um

  21. Hi
    Ich bin Theresia und habe seit ca.1 Woche eine Wanderöte…bin psychisch völlig am Ende da ich auch eine Angstpatientin bin…ich schlafe im Moment garnicht gut…und es ist schwer für mich runterzukommen…
    Lg

  22. Hallo ich hoffe ich bin hier im Forum Richtig

    Und zwar habe eine Boreliose Diagnostiziert bekommen mit allem drum und dran inklusive Wanderöte etc.. Muskel , Gelenk , Beschwerden und Kopfschmerzen sowieso .

    Die Antibiotika habe ich zwar eingenommen aber irgendwie hat mich das nicht kuriert , Typische Symptome sind leider Gottes geblieben .

    Ich habe mir jetzt Katzenkralle und Karde bestellt und wollte euch fragen ob jemand damit Positive Erfahrungen gemacht hat desweiteren bin ich jetzt überwiegend Veganer Rohköstler d.h ich esse viele Wurzeln und viel Rohe Speisen wie Sprossen in der Hoffnung mich wieder vollständig von dieser heimtückischen Krankheit regenerieren zu können außerdem betreibe ich mehr Sport und gehe jetzt bin die Sauna obwohl ich vor der Boreliose keine Lust zu so etwas hatte .

    Wen jemand Erfahrungen mit Karde etc PP gemacht hat soll er mir bitte Antworten .

    Danke Gruss euer Infizierter Kranke Leebronx

  23. Hallo, ich bin gerade dabei einen Arzt in Klagenfurt/Kärnten zu suchen, der bei Borreliose
    u. CO-Infektionen helfen kann.

  24. Hallo in klagenfurt würde ich Dr. Obiltschnig aufsuchen er selbst ist an borreliose erkrankt und versteht einen sehr gut. Lg

  25. Hallo Theresia, Du mußt die Hautrötung unbedingt fotografieren und das Foto aufbewahren, sonst kannst Du nicht beweisen, dass Du einen Zeckenstich (oder anderes Insekt) hattest. Dann sofort einen Arzt aufsuchen, der sich mit Borreliose auskennt oder in die Hautambulanz eines KH gehen. Dies ist ein Notfall! Du mußt Antibiotika sechs! Wochen einnehmen, sonst kannst Du in der Folge (auch nach Jahren!) schwer krank werden. Im Internet gibt es genug Aufklärung über Borreliose. Kaufe Dir auch das Buch von Frau Dr. Hopf-Seidel Petra “ Krank nach Zeckenstich – Borreliose erkennen und wirksam behandeln „.
    Einen Zeckenstich muß man nicht bemerken, aber dass Du eine Hautrötung hast, ist Beweis genug.
    Rasch informieren und handeln!!! Antibiotika helfen nur am Anfang. Als Einschlafmittel eignet sich gut etwas warme Milch und Manukahonig von Health MGO 150, im Reformhaus kaufen oder Baldriantropfen.
    LG.

  26. Hallo Leebronx, ob die Karde bei Borreliose hilft ist derzeit noch nicht sicher geklärt. Ich habe die Karde 1 Monat genommen, danach 1 Monat pausiert und dann wieder 3 Wochen genommen. Wegen Hautausschlag (rote Flecken auf den Wangen) muss ich die Einnahme beenden.

    • Ich habe inzwischen im Forum über die Salz-Vit.C-Therapie gelesen. Dass dies auf die Bakterien wirkt ist schon vorstellbar. Aber die Nebenwirkungen auf den Organismus schaden sicher, was man nicht verhindern kann. Dann hat man noch eine weitere Erkrankung.

  27. guten Tag
    ich gehöre auch zu den Betroffenen und wurde vor einigen Jahren 2 x von einer Zecke infiziert. Ein Rheumatologe wusste zum Glück, dass „normale“ Antibiotika nicht helfen und ich bekam mehrere Wochen Infusionen. Alles schien gut, bis ich vor ca. 2 Jahren an einer Polyneuropathie erkrankte. Erst nach dem Studium diverser Bücher erkannte ich den Zusammenhang zur Borreliose. Ich würde euch gerne ein wirklich gutes Buch empfehlen, habe aber festgestellt, dass solche Angaben gelöscht werden. Kann ich leider nicht verstehen, da ich weder dafür Werbung machen will, noch irgendwie am Verkauf beteiligt bin. Ich habe ein lange Odyssee hinter mir, wie viele von uns. Deshalb ist jede Info gut und ob sie für den Einzelnen wichtig ist, soll doch jeder selbst entscheiden.

  28. Hallo, ich hatte sehr starke Schmerzen und konnte mich kaum noch bewegen, ein Arzt hat mich kinesiologisch getestet und eine Borreliose festgestellt, anschl durch Labor bestätigt. Ich habe Infusionen bekommen und Ganzkörper Hyperthermie. Kann ich nur empfehlen, bin fast schmerzfrei. Hyperthermie Kosten pro Behandlung mit Infusion ca Euro 500 bis 600. Debeka und Beihilfe zahlen nicht.
    Grüße
    Gabriele

    • Hallo Gabriele,
      ich würde mich sehr für die Ganzkörper Hyperthermie interessieren. Wohne in der Nähe von Bsd Aibling. Da wird das in einer Klinik angeboten. Bin auch über die Debeka und die Beihilfe versichert.
      Liebe Grüße,
      Elke Harbeck

  29. Hallo Gabrielle, Danke für deinen Post! Wo hast du die Hyperthermie durchführen lassen? Wieviele Hyperthermie-Behandungen waren es, bis du fast schmerzfrei warst? War es die moderate oder extreme Hyperthermie? Welche AB-Infusionenen wurden in welcher Dosierung und welcher Anwendungsdauer begeleitend appliziert? Ich denke ich werde diesen Behandlungsweg auch einschlagen müssen und sammle aktuell die Möglichkeiten, die es hier gibt (Standard S3-Leitlinentherapie schlug leider fehl, obwohl die Erkrankung durch ausgeprägtes Erythema Mirgans und positiver Serologie bestätigt (ich war davor gesund, jetzt plagen mich viele Symptome seit Jahren)). Vielen Dank

    • Hallo Brigitte,

      ich werde nach sechs Jahren Leidensweg nun auch die Hyperthermie angehen – in Bad Aibling.

      Nach Vergleich einiger Anbieter habe ich mich für diese Klinik entschieden, sie ist nicht nur der günstigste Anbieter, ca. 11.000€ für 10 Tage Behandlung im Gegensatz zu ca. 20.000€ bei einer Einrichtung in Berlin – beide für zwei Hyperthermie-Durchläufe. Ganz entscheidend ist auch die Temperatur, auf die man aufgeheizt wird. Nur Bad Aibling (und eine Einrichtung in/bei Frankfurt, die pro Durchlauf ca. 9.000 verlangt) erreichen die 41,6°C, bei dir Borrelien auch abgetötet werden.

      D.h., das primäre Leistungsspektrum – auch wegen den begleitenden Behandlungen – ist meiner Meinung nach das beste und hat dann immer noch den niedrigsten Preis.

      Die St. Georgs – Klinik hat außerdem auch als einzige eine Erfolgsstatistik erstellt, alle anderen ziehen hier blank und können keine Erfolgsaussichten bieten.

      Grüße,

      Joachim

  30. Hallo mein Namen ist Brigitte, ich bin langsam am Ende meiner Kräfte. Kribbeln im Rücken und Beine, Taube beine, Wander schmerzen im Körper usw. Nicht alle Tage gleich. Blutwerte im Moment IgM 98.5 IgG 49 nach Borreliose Test. Wanderröte beim Zecken biss, war nach Meinung vom Arzt eine Wundrose. 14 Tage Antibiotika keine Besserung. Ich muss noch dazu schreiben, das ich sehr oft von Zecken gebissen werden. Arzt meinte es könnte alles auch vom Rücken kommen. Hat jemand noch einen Idee was man tun kann. L.g

    • Hallo Brigitte,

      Du scheinst meine Leidensschwester zu sein. Auch ich wurde oft gebissen und auch gleich der erste der vielen niedergelassenen Ärzte hat die Wanderröte nicht als das erkannt, war sie war. Die Folge war eine akute, nach sechs Jahren noch immer chronische Borreliose.

      Ich habe heute Niklas im Forum geantwortet, siehe Blog am Ende des Forums von mir. Das könnte Dir weiterhelfen. Was ich vergessen hatte anzugeben war, daß man auch keinen Alkohol trinken sollte.

      Es gibt auf Borreliose spezialisierte Ärzte, aber auch da gibt es massive Unterschiede. Wahrscheinlich kann aber ein Heilpraktiker besser helfen. Für beide habe ich jeweils Übersichten zur Info verlinkt. Die schlechte Nachricht: es sind meistens private Leistungen.

      Dir gute Besserung

      Grüße

      Joachim

  31. Hey sag mal wie kam es denn bei dir zu der Diagnose borrelliose ?
    Ich habe seit Jahren totale Probleme. Ich hatte mit 25 eine Meningitis und vorher keine Zyste im Kopf. Mit 27 wurde eine arachnoidalzyste eine angebliche arachnoidalzyste gefunden Punkt ich weiß aber zu 100% dass ich vor der Meningitis keine Zyste im Kopf ab da immer wiederkehrende Probleme lähmungserscheinungen Bein ,Kopfschmerzen, Übelkeit ,Erbrechen ,Verdacht auf Schlaganfall ,Herzinsuffizienz Verdacht, psychische Beeinträchtigung gangschwierigkeiten ,Schwäche ,sprachstörungen, plötzliche angstattacken, schwitzen gerade nachts, Schmerzen in allen Muskeln Gelenken Achillessehnen, unerklärliche Bewusstlosigkeit, zittern, Verdacht auf Polyneuropathie und wir fallen noch tausend andere Sachen ein Punkt ich wurde schon als gestört abgestempelt. Daher habe ich auch oft nichts mehr gesagt. Ich leide unter clusterkopfschmerzen die mein Leben noch mehr beeinträchtigen als mir lieb ist. Beim Rheumatologen wurde fibromyalgie vor 2 Monaten diagnostiziert. Er hatte aber noch ein Blutbild erstellt wo nur mein IGM Wert erhöht war der iGG aber nicht. Dafür aber die leukos leicht erhöht und der ck-wert. Nun soll eine Lumbalpunktion erfolgen um sicherzugehen dass es eine Borreliose habe. Ich habe große Angst davor. Auch habe ich Angst dass im nervenwasser nichts gefunden wird und ich wieder abgestempelt werde. Auch ist mein Cholesterin erhöht wobei ich mich echt gesund ernähre. Meine Muskeln weisen einen Schwund auf. Ich bin total verzweifelt. Heute war ich bei meiner hausärztin die noch mal einen bluttest gemacht hat und der igm Wert der vor zwei Monaten erhöht war ist noch weiter gestiegen. Nun habe ich eine Einweisung für das universitätsklinikum Essen bekommen, dort angerufen und werde erst im Dezember dort wahrscheinlich stationär aufgenommen. Für diese Lumbalpunktion. Kann bis dahin noch mehr passieren als es eh schon ist? Ich habe jeden Tag so starke Schmerzen dass ich manchmal nichtmals aufstehen kann. Was kann ich noch tun und wie geht es weiter. Ich hoffe du kannst mir da einen Tipp geben oder auch liebe Grüße Sandy

  32. Hallo,

    Borrelliose Antikörper zeigen bei arminlabs keine eindeutige Infektion.
    Wer hat erfahrungen mit Hyperthermie in Bad Aibling, mit Verträglichkeit und Nebenwirkungen?

  33. Hallo zusammen, gehöre auch zu den Borellianern🤗 es hält sich bei mir zum Glück nur in einem Knie auf… Bewegung und Treppen steigen sind dann schon sehr mühsam… aber da hab ich bisher noch Glück.
    Mir wurde liposomales Vit C ( z.b Ester C von Heidelberger Chlorella oder Biogena) empfohlen weil es bei chronischen Infektionen im Darm besser resorbiert werden kann und der Bedarf höher ist. Auch Magnesium citrat am Abend vorm Schlafen gehen hilft mir ganz gut. Angeblich verbrauchen die Borellien viel Magnesium.
    Ansonsten hilft mir bei akuten Beschwerden bisher immer Berberitz D12 3×5 täglich zwei bis vier Wochen lang. Habe auch schon von artemisis vulgaris gehört… mich unterstützt bei der Medikamentösen Diagnose die Kinesiologie … weil Borreliose zwar mit mir lebt, aber einfach oft auch andere Sachen dazukommen und man gar nicht mehr sagen kann was den Körper nun tatsächlich stört. Zur Stärkung des Immunsystems wurde mir noch morgendliches Ölziehen empfohlen mit Sesamöl.Kohlenhydrate reduzieren (20-30%) dafür mehr gute Fette und Proteine, viel Pre-und Probiotik für ein gutes Darmmilieu (Mikrobiom) – es heißt ja immer wieder: der Keim ist nicht das Problem sondern das Milieu- nach diesem Motto schau ich mal wie sich das entwickelt und hoff dass es nicht achlimmer wird…ich hoff ihr könnt mit den Infos was anfangen. Alles Gute und dicken Drücker

  34. schönen guten tag,

    hatte vor 2 jahren einen zeckenbiss in der linken hüfte .wurde dann behandelt 4 wochen mit antipiotika . paar woche später hatte ich dann knie schmerzen dann hüft schmerzen und jetzt noch die linke rückenhälfte . war 30 ärzten und habe viele blutest machen lassen auch ein ganz klörper MRT phisio therspie war ich auch und sie sagen alles ist gut :/.weis leider nicht mehr weiter die hüft schmerzen auf der linken seite werden immer schlimmer und es fühlt sich an es wären die nerven auch betroffen .

    • Hallo Niklas,

      die Symptome sprechen für eine Borreliose. Um sicher zu gehen und auch eine zielführende Behandlung zu bekommen, solltest Du einen der auf Borreliose spezialisierten Ärzte aufsuchen – hier ein Link zu einer Übersicht von Ärzten in Deutschland: https://www.borreliose-nachrichten.de/borreliose-aerzte-liste/. All die Antikörpertests schlagen oft nicht an, diese Ärzte machen dann normalerweise einen sog. Lymphozytentransformationstest, den man aber selbst zahlen muß, liegt bei ca. 270€.

      Antibiose alleine funktioniert nicht – selbst vorausgesetzt, daß man entsprechende Antibiotika ausgewählt hat, was die meisten niedergelassenen Ärzte nicht wissen. Oft liegen noch weitere Probleme zugrunde, wie Zahlstörherde (1), Schwermetallbelastungen(2). Extrem wichtig ist auch die Ernährung. Wichtig : absolut kein Zucker, wenig Kohlehydrate, viel Gemüse, fette pflanzliche Kost wie Nüsse, kein Schweinefleisch, vorwiegend basische Ernährung, kein Kaffee (es ist produktionsbedingt Aluminium darin enthalten, auch in Schokolade)

      zu(1): Ich habe mir alle Metalle aus dem Mund entfernen lassen, das hat sich günstig ausgewirkt, ebenso alles tote Material entfernen lassen, wie z.B. abgebrochene Zahnwurzelspitzen. Oft sieht man es nicht auf einem normalen Röntgenbild (2D), auf einem 3D-Bild aber sehr schön. Schulmedizinisch bleiben sie oft symptomlos, aber belasten durch entstehende Leichengifte das Immunsystem.

      zu (2): Schwermetalle sind ebenso Therapieblockaden. Wie es genau funktioniert weis ich nicht mehr, ich empfehle dir das Buch von Dr. Klinghard,“Die biologische Behandlung der Lyme-Borreliose“. Es ist eine Schatzkiste an Wissen, daß auch die normalen Ärzte nicht haben. Klinghard beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Borreliose. Ich will keine Werbung machen, es ist ganz klar ein Geschäftsmodel von ihm, aber er hat auch Heilpraktiker und Ärzte ausgebildet, die einem wahrscheinlich besser helfen können, als die Borreliose-Ärzte. Hier ein Link dazu: https://www.ink.ag/therapeuten/

      Ich empfehle Dir auch seine youtube Videos anzusehen, auch die von Dr. Joachim Mutter.

      Borreliose ist in den meisten Fällen keine Krankheit, die man einfach mit ein paar Pillen wegbekommt. Das kann an den ersten Tagen wunderbar funktionieren, aber hat es sich erst mal manifestiert, wird es ekelig. Das liegt an dem Versteckspiel der Bakterien. So können sie sich zu Zysten zusammenrotten oder mit Schutzfilmen schützen. Oder halt in Gelenken, die dann kaputtgehen; dort kommt ja kein Antibiotikum hin.

      Ich hatte alternativ Risol (ozonierte, ätherische Öle) oder Chlordioxid benutzt, um die Bakterienlast zu reduzieren.

      Bei mir hat nach über sechs Jahren aller Aufwand der Zahnsanierung, Ernährungsumstellung, Kasteiung, Schwermetallmausleitung und biologischer Heilversuche es nicht so weit gereicht, die Krankheit ganz loszuwerden: Ich werde wenn möglich die St. Georg – Klinik in Bad Aibling aufsuchen und eine Hyperthermie machen. Nach meiner Recherche sind sie absolut und besonders angesichts des Leistungssprechtrums die günstigsten, kosten aber immer noch ca. 11.000€. Umsonst war der Aufwand dennoch nicht, denn ohne eine Sanierung der anderen Faktoren dürfte es sonst dennoch schwer werden.
      Dir alles Gute.

      Grüße

      Joachim

  35. Hallo zusammen,

    ich bin/war auch von Lyme-Borreliose betroffen. Schlussendlich bin ich im Mai 2022 in Bad Aibling (extreme Ganzkörperhyperthermie) gelandet. Für mich ist es nach aktuellem Stand das Beste gewesen, was mir passieren hat können.

    Grüße

    • Hallo Mona!

      Wie geht es dir heute 8 Monate nach der Behandlung?

      Welche Symptome hattest du vorher – und welche wurden durch die Behandlung beseitigt?

      An sich interessiere ich mich auch für die extreme Ganzkörperhyperthermie in Bad Aibling.

      ABER: Meine Hauptproblematik ist Fatigue und Depression, ich habe keine anderen schwerwiegeden Symptome. Allerdings habe schon schon mehreren Jahren und allen möglichen ganzheitlichen Therapien durchprobiert, auch Schwermetallausleitungen.

      Bei den letzten beiden Ärzten, bei denen ich war und von denen ich auch den Eindruck habe, dass sie etwas von chronischer Borreliose verstehen, wurde mir von der GKH abgeraten, weil sie angeblich einige Patienten haben, die hingefahren sind, und nur kurzfristig eine Besserung Ihrer Symptome hatten.

      Daher weiß ich nicht mehr was ich machen soll…

      Evtl. starte ich einen Behandlungsansatz mit Disulfiram – von dem man auch sehr gemischtes hört – aber dann hätte ich im schlimmsten Fall immerhin nicht 10.000€ in den Sand gesetzt.

      Ich bin auf deinen Bericht gespannt 🙂

      Lieben Gruß aus Berlin

    • Hallo Mona, ich bin leider ziemlich sicher seit ein paar Jahren auch betroffen und die Standardtherapie(en) haben nicht nachhaltig gezogen. War der Therapieerfolg mittels extremer Ganzkörperhyperthemie bisher bei dir nachhaltig? Hattest du Ceftriaxon und Metronidazol gleichzeitig zur Ganzkörperhyperthemie bekommen oder nur eines dieser Mittel? Danke schon jetzt für deine Antwort

  36. Hallo, ich bin zufällig auf diese Seite gestoßen und wollte mal meine Geschichte erzählen.
    Habe vor 3 Wochen die Diagnose Borreliose bekommen.
    Jetzt zu meiner Geschichte. Es fing Anfang August mit den Symptomen an. Morgens aufgestanden mit heftigen Klassterschmerz artigen Kopfschmerzen. Heftiger Schwankschwindel, linke Gesichtshälfte taub, linker Arm taub, linkes Bein taub, rechtes Bein taub. Sofort ins Krankenhaus gekommen. Verdacht auf Schlaganfall. Sofort ins MRT ( beim reinschieben ins MRT noch die kurze Frage vom Arzt wurden Sie von einer Zecke gebissen ich natürlich verneint ) weil ichs nicht mitbekommen habe. Nichts gefunden, kein Schlaganfall. Gleichen Tag entlassen. Symtome kamen immer in Schüben. Erhöhter Blutdruck kam dazu, nachts geschwitzt. Absolute Schlafstörungen. Dann kam das härteste für mich. Ich bin innerhalb von 2-3 Tagen in ein Loch gefallen. Schwere Depressionen. Bin zum Hausarzt gegangen, Sie gab mir eine Einweisung in die Psychatrie. Ich wusste aber innerlich das irgendetwas mit meinem Körper nicht stimmt. Bin nicht ins Krankenhaus gegangen sondern habe privat einen Chefarzt einer Psychatrischen Klinik kontaktiert. Er hat mich dann beraten. Ich wusste innerlich das es keine normale Depression ist. Bin dann in die Türkei geflogen um eine privat Klinik zu besuchen. Habe alles kontrollieren lassen. Alles top fit alle Blutwerte gut. Bis dahin aber nicht auf Borreliose getestet. Körperlich und Psychisch ging es mir sehr sehr schlecht. Dann habe ich eine Praxis in Hamburg durch Zufall gefunden. Bin dahin gegangen meine ganze Ärzte Odyssee erzählt. Seine erste Frage war dann, ob ich nach Borreliose getestet wäre. Ich habe verneint. Es wurde Blut abgenommen und getestet. Borreliose positiv. Sehr hohe Entzündungswerte. Nehme seit 2 Wochen minocyclin 100 2 mal täglich. Was soll ich sagen mir geht es deutlich besser. Wenn ich nicht auf mein Bauch und mein Körper gehört hätte, wäre ich eventuell jetzt in der Psychatrie und müsste Antidepressiva nehmen. Ich kann diesen Arzt nur empfehlen. Ihr könnt euch in den Foren und Impressionen selbst ein Bild machen. Also alles gute und bleibt gesund und hört nicht immer auf Ärzte sonder auf euer Körper.

    • Hallo Murat!
      Ich hatte im Mai tatsächlich eine Zecke im Rücken und dann ne riesige Wanderröte!
      hab dann 2 Monate später Doxycylin bekommen, aber wegen extremen Unwohlsein nach 17 Tagen abgebrochen.
      Im September dann plötzlich dichte Ohren, Rachenentzündung und Tinnitus. Der HNO Arzt verschrieb mir ohne Abstrich ein Antibiotikum. Danach ging es mir von Tag zu Tag psychisch schlechter. Die Ohren waren zwar wieder frei, aber die rachenentzündung und der Tinnitus plus eine allgemeine Schwäche blieb.
      Ende Oktober entschließ ich mich in eine ayurvedische Privatklinik zu fahren, aber hatte kurz vorher meinen Arzt gezwungen ein Borreliosetest zu machen. 3 Ärzte, denen ich gesagt hatte, dass ich das Gefühl habe, dass ich borreliose habe, winkten ab, da ja angeblich durch das Doxycyclin alle borrelien abgestorben sind.
      dann kam das positive Ergebnis.
      Also hab ich recherchiert und mir von der ayurvedischen Ärztin Minocyclin verschreiben lassen. parallel rief ich einen „Borreliose Experten“ an und diese meinte, ich solle Cevuroxim nehmen.
      hab auch auf sämtliche Co-Infektionen getestet und anscheinend hatte die Zecke echt viele unterschiedliche Erreger in mich gepumpt. Mit den restlichen, bis auf Borreliose, kann anscheinend mein Immunsystem zurecht.
      Nun leide ich seit November an starken Depressionen mit Zwangsgedanken. Da da Cefuroxim nichts gebracht hat, nehme ich jetzt seit nicht ganz 2 Wochen Minocyclin und bilde mir ein, dass es ein wenig besser wird zudem nehme ich aber noch echt viel pflanzliches um gegen die Persisterformen anzugehen.
      habe auch Disulfiram hier und werde dies beginnen nachdem ich etwa 4 bis 5 Wochen mit dem Minocyclin durch bin.
      Ich habe so viel gelesen und muss auch leider feststellen, dass die Ärzte keine Ahnung haben.
      Zum Glück bin ich privat krankenversichert und die Ärzte verordnen alles was ich möchte, aber es ist echt gruselig.
      Ich hoffe die Depressionen und gruseligen Zwangsgedanken (die schlagartig kamen) hören mal bald auf…
      Mein Hausarzt ist trotzdem der Meinung, dass Borreliose keine Depressionen macht, was echt aufzeigt, wie planlos die Ärzte sind.
      Ich hatte ein total schönes Leben, kaum Stress und besitze alles was man braucht… Daher ergibt eine Depression keinen Sinn, denn dafür bedarf es einen Auslöser.
      wie heißt denn der arzt aus Hamburg wo du warst?

      • Hallo habe ende Juni 22 eine zecke im Bein gehabt, ende August bekam ich für 3 Wochen doxy, die wanderröte verschwand ,und ca zwei Tage nach beendigung von doxy 2 ×100 mg fingen die Beschwerden richtig an, krippeln im kopf in armen Beinen usw bis heute , liege gerade wieder in der Klinik es werden arme Beine pelzig, taubheitsgefügle im Gesicht ,jetzt kommt die Aussage die borrelien sein nach einen halben Jahr weniger geworden laut Blutbild usw ,,, ich verzweifle da ich denke dass es neuroborreliose ist

  37. Ich hatte seit 3 Jahren eine Borreliose. Die Tests kann man vergessen.

    Hatte 5 Stück. 3 Negativ & 2 Positiv. Da kann man auch würfeln….
    Wurde dan mit Antibjotika behandelt.

    Leider hat mir die Antibiose nicht geholfen : (
    Auch konnte mir kein der 3 Ärzte wo ich war wirklich dauerhaft helfen.

    Die Borreliose Symptome waren in Schüben.
    Als es richtig schlimm geworden ist habe ich mich dann von meiner Frau überreden lassen doch mal einen Heilpraktiker aufzusuchen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich von Heilpraktikern nicht viel gehalten….

    Der Heilpraktiker hat auf Borreliose getestet. -> Positiv.
    Hat mir einen VitaZapper für Zuhause mitgegeben. Kleines Gerät in das man Programmkarten steckt. Kombiniert Zappen & Bioresonanz. Angewendet habe ich das Gerät 2x täglich.

    Benutzt habe ich die Programmkarten gegen Borreliose (R-BOR) und die Karte gegen Koinfektionen (R-BOR-2). Das Gerät schickt Impulse und Frequenzen an den Körper.

    In den ersten Tagen ging es mir richtig schlecht – nach 4 Tagen wurde es schlagartig besser. Nach 2 Wochen waren alle Symptome weg. Ich sollte das Gerät dann noch 2 Wochen länger benutzen und war komplett Beschwerdefrei.

    Die Borreliose war dann zwar noch messbar beim Heilpraktiker- aber wesentlich schwächer. Ich habe dann das Gerät noch 2 Monate angewendet. Bis jetzt bin ich seit 1 Jahr komplett ohne Beschwerden !!!

    Inzwischen bin ich der Meinung, dass man der alternative Medizin / Anwendungen wenigten eine Chance geben sollte -vielleicht passt das nicht für jeden aber mir hat die Anwendung wahnsinnig geholfen.

  38. Hallo! Habe nunmehr seit 3 Wochen die gefürchtete Wanderröte und 3 Ärzte haben mir laut Schulbuch Doxybene für 21 Tage verschrieben!
    Bin über 65 Jahre, voll fit, lebe gesund und habe nicht entschlossen den Erreger mit Artemisia annua , Stevia und wilder Karde zu bekämpfen! Sauna, Bewegung und wenig Stress werden den Kampf gegen den Feind unterstützen!
    Antibiotisch ist ebenso alles sehr vage und das wichtige Immunsystem zerstörend welche ich jetzt gerade brauche!
    Gibt es eigentlich eine Statistik: Wieviele der Patienten mit Wanderröte ohne Antibiotika chronisch an Borreliose erkranken?
    Lg


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